Die Lieferketten in der Automobilindustrie sind zurzeit einem Stresstest unterzogen. Waren sie bisher perfekt bis in die letzte Ebene durchgetaktet, zeigt jetzt gerade diese Perfektion ihre Schwächen. Denn fehlt ein Teil, funktioniert in der Produktion nichts. Der Ruf nach krisenfesten Lieferketten und sicherer Produktion ist nicht zu überhören.
Auf der einen Seite ist nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und der Atom- und Naturkatastrophe in Japan vieles in die Wege geleitet worden, um für den Krisenfall gewappnet zu sein. Doch in Zeiten des Aufschwungs und immer neuer Produktions- und Umsatzrekorde in der Automobil- und Zuliefererbranche ist auch manche Thematik vernachlässigt worden.
Drei Expterten von T-Systems und Siemens
Über die derzeitige Situation in der Industrie und mögliche Lösungsansätze hat die Automobilwoche am Dienstag, 30. Juni, mit drei Fachleuten gesprochen: Aus den Reihen von T-Systems waren das Torsten Chudobba, Senior Client Consultant Industrial IoT und Wolfgang Holz, Sales Experte Business Intelligence, Big Data & Analytics. Der dritte im Bunde war Klaus Kronsbein, Manager Strategic Alliances bei Siemens Digital Industries Software.
Bei dem aufgrund der Corona-Pandemie hochaktuellen Thema sind die Referenten der Frage nachgegangen, wie sich die Unternehmen in der Automobilindustrie absichern können, um Lieferketten aufrechtzuerhalten und Produktionsausfälle zu vermeiden. Praxisbeispiele haben dabei eine wichtige Rolle gespielt.
Hier geht es zur Aufzeichnung des Web-Seminars "Stresstest für die Supply Chain"
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