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Freitag, 27. November 2020, 15.00 Uhr

Altkanzler zur Klimadebatte in der Autoindustrie:
Schröder fordert Rücksicht auf Beschäftigte – Lob für VW-Betriebsrat

Gerhard Schröder hat sich bei einem Volkswagen-Festakt für mehr Rücksicht seitens der Politik mit den Autoherstellern in der Klimadebatte ausgesprochen: Man dürfe die Industrie nicht überlasten.

Gerhard Schröder: Der ehemalige Bundeskanzler findet, man solle die Autobranche in der Klimadebatte nicht überlasten. (Foto: dpa)

Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder hat in der Debatte über verschärfte Klimaziele für die Autoindustrie vor einer Überlastung der Branche mit entsprechenden sozialen Folgen gewarnt. Ein vernünftig angegangener Klimaschutz sei wichtig, die Unternehmen täten hier aber schon viel, sagte er am Freitag bei einem Festakt zum 75-jährigen Bestehen der betrieblichen Mitbestimmung im Wolfsburger Stammwerk von Volkswagen. "Wer meint, nur mit 'Klima, Klima, Klima' darüber hinweggehen zu können, der irrt in meiner Auffassung", sagte er. Die sozialen Belange der Beschäftigten seien ebenso zu respektieren.

Der Umbruch zu alternativen Antrieben und weiteren CO2-Einsparungen erfordert in der Industrie Milliardeninvestitionen. Gleichzeitig entfallen im Vergleich zur Herstellung von Verbrennungsmotoren bei E-Antrieben etliche Arbeitsschritte. Wo Jobprofile nicht den neuen Technologien angepasst werden können, droht Stellenabbau.

Schröder betonte, es gehe um "die Schlüsselbranche in Deutschland". Mit Blick auf mögliche weitere CO2-Verschärfungen auf EU-Ebene meinte er: "Was jetzt droht, ist ja gelegentlich schlimm genug." Überspanne man den Bogen, wachse das Risiko gesellschaftlicher Brüche.


Lob für Tradition der Mitbestimmung bei VW

Die Arbeit des VW-Betriebsrats seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und durch mehrere Krisen in den Jahrzehnten danach lobte Schröder. Die Tradition der Mitbestimmung im Konzern sei "in der deutschen Wirtschaftsgeschichte ziemlich einmalig". Dies habe er auch als niedersächsischer Ministerpräsident von 1990 bis 1998 und Vertreter des Landes als zweitwichtigstem Eigentümer im Aufsichtsrat von VW mehrfach erlebt. Er sei überzeugt, dass die Beteiligung von Betriebsrat und IG Metall an zentralen Fragen die "Grundlage auch für Modernisierung und die Transformation dieses Unternehmens" ist.

Vor einem Dreivierteljahrhundert hatte sich in Wolfsburg die erste Belegschaftsvertretung am VW-Stammsitz konstituiert. Niedersachsens Regierungschef Stephan Weil (SPD) sagte zum aktuellen Branchenwandel: "Es sind dicke Bretter zu bohren, jetzt und auch in der Zukunft." Er lege größten Wert auf enge Zusammenarbeit mit den Beschäftigten. (dpa/mer)

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