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Mittwoch, 20. Januar 2021, 15.30 Uhr

Daimler-Standort Untertürkheim:
Verhandlungen um Elektro-Campus gehen weiter

Die Verhandlungen um den Daimler-Standort Untertürkheim und einen möglichen Jobabbau gehen in die nächste Runde. Nach dem Willen des Betriebsrats soll es in den nächsten Wochen ein Ergebnis geben.

Von Michael Gerster
Michael Häberle, Betriebsratschef des Standorts Untertürkheim, will die Verhandlungen bald zum Abschluss bringen. (Foto: Daimler)
Michael Häberle, Betriebsratschef des Standorts Untertürkheim, will die Verhandlungen bald zum Abschluss bringen. (Foto: Daimler)

In die festgefahrenen Verhandlungen um die Zukunft des Daimler-Motoren-Standorts Untertürkheim kommt wieder Bewegung. "Wir wollen und wir müssen in den nächsten Wochen zu einem Ergebnis kommen", heißt es in einem aktuellen Flugblatt der IG Metall, das von den beiden Betriebsräten Michael Häberle und Roland Schäfer unterzeichnet ist.

Noch nie hätten sich Standortverhandlungen so schwierig gestaltet, heißt es darin weiter. Seit September 2020 verhandeln beide Seiten. Der Streit hatte teils auch öffentlich hohe Wellen geschlagen. So waren Forderungen der Unternehmensleitung nach einem Jobabbau in der Größenordnung von 4000 Stellen durchgesickert. Dies wäre fast ein Viertel der Belegschaft. Im Stuttgarter Stammwerk, wo auch die Konzernverwaltung sitzt, werden hauptsächlich Motoren und Getriebe gefertigt. Die Beschäftigten sind vom Wandel zur Elektromobilität besonders betroffen.

Als Ausgleich dafür fordern die Arbeitnehmervertreter die Einrichtung eines Elektro-Campus, zu dem beispielsweise auch die Forschung zu Batteriezellen und eine Kleinserienproduktion zählt. Als Vorbild dafür kann das Kompetenzzentrum für Batterien des Volkswagen-Konzerns in Salzgitter gelten – auch das ein von der Transformation besonders betroffener Motoren-Standort.


Einigung war in greifbarer Nähe

Um Platz für den so genannten eCampus in Untertürkheim zu schaffen, wolle die Werkleitung einen Teil der konventionellen Produktion verlagern, heißt es im Flugblatt. Für den Betriebsrat stehe aber nach wie vor fest: "Für eine erfolgreiche Transformation unseres Standorts benötigen wir unbedingt Produktionsarbeitsplätze im konventionellen und im alternativen Antrieb." Dafür sei die Belegschaft durchaus bereit, die Vereinbarungen anzupassen und halte nicht an einzelnen Produkten fest. Auf Beschäftigungsumfänge könne man aber nicht verzichten.

Offenbar war eine Einigung vor Weihnachten schon in greifbare Nähe gerückt, dann aber wieder verworfen worden. "Darum halten wir den Druck weiter hoch – der Betriebsrat lehnt weiterhin großflächig Anträge auf Mehrarbeit ab." Oberste Priorität habe weiterhin, dass es verbindliche Perspektiven für die Produktionsbereiche in Untertürkheim und den kleineren Standorten Hedelfingen und Mettingen gebe.

Anfang Dezember hatte Daimler einen Transformationsfonds eingerichtet, der mit einer Milliarde Euro bestückt ist und die Härten des Branchenwandels an den betroffenen Standorten abmildern soll. Noch ist aber unklar, unter welchen Bedingungen das Geld dort abgerufen werden kann. Nach Informationen der Automobilwoche werden die Beschäftigten in Untertürkheim vorerst nicht davon profitieren. 

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