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Donnerstag, 21. Januar 2021, 15.45 Uhr

Lob für Rückkehr der USA zu Pariser Klimaabkommen:
Bill Ford - Es ist Zeit für Klimafortschritte

Ford-Chairman Bill Ford hat in einem ungewöhnlichen persönlichen Schreiben die Entscheidung des neuen US-Präsidenten Joe Biden gelobt, die Vereinigten Staaten wieder zurück ins Pariser Klimaabkommen zu führen. Dafür bekommt er einerseits viel Lob - aber Ford zieht auch ablehnende Kommentare auf sich.

Von Michael Knauer
Bill Ford: Der Executive Chairman will Ford auf einen Weg zu mehr Nachhaltigkeit leiten - und dabei das Klimaabkommen von Paris beachten. (Bild: Ford)
Bill Ford: Der Executive Chairman will Ford auf einen Weg zu mehr Nachhaltigkeit leiten - und dabei das Klimaabkommen von Paris beachten. (Bild: Ford)
Das Klimaabkommen von Paris 2015

190 Staaten einigten sich 2015 bei der Konferenz in Paris auf folgende Punkte:

- ein langfristiges Ziel, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2°C gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen;

- das Ziel, den Anstieg auf 1,5°C zu begrenzen, da dies die Risiken und Folgen des Klimawandels deutlich vermindern würde;

- die Notwendigkeit, so bald wie möglich den weltweiten Scheitelpunkt der Emissionen zu erreichen, wobei den Entwicklungsländern hierfür mehr Zeit eingeräumt wird;

- dahingehende Anstrengungen, danach rasche Emissionssenkungen im Einklang mit den besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen herbeizuführen, um in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein Gleichgewicht zwischen Emissionen und Abbau herzustellen.

Als Beitrag zu den Zielen des Übereinkommens haben die Länder umfassende nationale Aktionspläne für die Reduzierung ihrer Emissionen vorgelegt (national festgelegte Beiträge, NDC). Diese reichen zwar noch nicht aus, um die gesetzten Temperaturziele zu erreichen, doch das Übereinkommen zeichnet den Weg zu weiteren Maßnahmen vor.

Als erster hochrangiger Automobilmanager in den USA hat Ford-Präsident (Chairman) Bill Ford den frisch vereidigten US-Präsidenten Joe Biden für seine Entscheidung gelobt, die Vereinigten Staaten wieder zurück unter das Klimaabkommen von Paris zu bringen.

"Diese historische und wichtige Entscheidung ist von größter Bedeutung, um die Rolle der Vereinigten Staaten als Weltführungsnation wiederherzustellen" schreibt Bill Ford in einer am Donnerstag auf dem Karrierenetzwerk LinkedIn veröffentlichten Erklärung. "Das Pariser Klimaabkommen ist das einzige globale Abkommen zur Reduzierung der Emissionen und zur Verlangsamung der Auswirkungen des Klimawandels, die messbar sind und wachsen."

Ford erklärt weiter, das Engagement von Ford für das Pariser Klimaabkommen sei wichtig "und unsere Position ist nie ins Wanken geraten." Wir freuen uns und sind stolz darauf, den Wiedereintritt der Vereinigten Staaten in das Pariser Klimaabkommen zu unterstützen, und wir hoffen, dass alle unseren Optimismus teilen, dass dies ein Neuanfang für eine gemeinsame Sache ist."

Während der vergangenen vier Jahre unter Präsident Donald Trump hatte Ford allerdings keine Erklärungen in diese Richtung abgegeben. Ford war allerdings der einzige amerikanische Automobilhersteller, der sich offiziell dem Pariser Abkommen angeschlossen hatte, und der einzige, der den Bundesstaat Kalifornien bei seinen strengen Treibhausgasstandards unterstützte. Zugleich jedoch hatte Ford anders als etwa General Motors in den vergangenen Jahren kein rein elektrisches Fahrzeug im Angebot. Dies ändert sich erst mit dem im Frühjahr auf den Markt kommenden Mustang Mach-E.


Lob und Kritik

Bill Ford betont die Rolle des Unternehmens in dieser Diskussion: "Wir müssen alle dazu beitragen, den Lauf der Geschichte zu ändern, und Hersteller wie Ford haben eine besondere Verantwortung."

Der führende Ford-Manager schreibt, er selber habe seit seinem Start bei Ford im Jahr 1979 auf mehr Umweltbewusstsein des Herstellers gedrängt, sei dabei aber nicht wirklich gehört worden. Dies sei inzwischen jedoch anders. "In einer Welt, die jeden Tag zerbrechlicher und vernetzter wird, müssen wir zusammenarbeiten, um einen echten Wandel herbeizuführen, der gut für unseren Planeten, unsere Kunden und unser Unternehmen ist", beschließt Bill Ford seine Erklärung.

Viele Leser des Beitrages auf LinkedIn loben Ford für seine Äußerungen. Einige jedoch lehnen diese Positionierung strikt ab: "Ich habe jeden Respekt für Bill Ford verloren. Ich habe mein letztes Ford-Fahrzeug gekauft", erklärte etwa ein Leser namens Mark Gregg.

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