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Freitag, 05. März 2021, 16.45 Uhr

Zukunftstechnologie:
Spanien will Elektroauto-Standort werden

In Spanien soll nicht nur eine Batteriefabrik entstehen, auf lange Sicht sollen auch Batteriezellen dort produziert werden. Damit soll die Automobilindustrie des Landes zukunftssicher gemacht werden.

Produktion in Martorell: Das Werk soll zum Elektroauto-Standort werden. (Foto: Seat)
Produktion in Martorell: Das Werk soll zum Elektroauto-Standort werden. (Foto: Seat)

Spanien will mit dem VW-Konzern und dessen Tochter Seat ein zentraler Standort für die Produktion von Elektroautos in Europa werden. "Die Zukunft im Automobilbau hat einen Namen: Elektrizität", sagte König Felipe VI. am Freitag bei einem gemeinsamen Besuch mit Regierungschef Pedro Sánchez am Seat-Hauptsitz in Martorell bei Barcelona.

Ein entscheidender Baustein sei der Aufbau eigener Herstellungskapazitäten für Batterien im Land. Dabei kann es laut Volkswagen mittelfristig auch um eine eigene, strategisch besonders wichtige Zellfertigung gehen.


Besuch von Ministerpräsident und König

Für die Umstellung der Industrie auf Elektroantriebe bedürfe es jedoch der finanziellen Unterstützung durch die EU, betonte der Monarch. Ähnlich äußerte sich VW-Konzernchef Herbert Diess in Martorell: Es biete sich eine "historische Chance", die Automobilindustrie Spaniens - die zweitgrößte in der EU - durch Elektrifizierung "zukunftssicher" zu machen.

Der Besuch des Königs zusammen mit Sánchez aus Anlass des 70. Gründungsjubiläums von Seat war eigentlich schon im Dezember geplant. Damals musste Sánchez jedoch wegen eines Corona-Kontakts in Quarantäne. Sánchez drückte durch den Besuch nicht nur seine Unterstützung für die spanische Autoindustrie aus, sondern auch für die durch Skandale erschütterte spanische Monarchie. In Barcelona demonstrierten separatistische Organisationen gegen den Monarchen.


Subventionen der EU

Als entscheidender Schritt zur E-Mobilität in Spanien gilt das Gemeinschaftsprojekt des Staates mit Seat und dem Energieunternehmen Iberdrola für den Bau eines Batteriewerkes ebenfalls im Großraum Barcelona. Dieses soll die Energiespeicher für die künftigen Autos liefern, auf die Seat-Chef Wayne Griffiths setzt. Als Fernziel wird auch eine Fertigung von Zellen und Modulen ins Auge gefasst - als Teil einer "gemeinsamen Vision", die ebenso "die lokale Produktion kleiner Elektrofahrzeuge in der Fabrik in Martorell" umfasse.

Die staatliche Beteiligung an dem Batteriewerk solle durch Mittel aus dem EU-Programm "Next Generation" für den Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie finanziert werden, hatte Industrieministerin Reyes Maroto angekündigt. Wann das Werk gebaut wird und wer welchen Teil der Kosten übernimmt, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Spanien ist hart von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie getroffen. Die Autoindustrie steuert etwa zehn Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und ist damit fast so wichtig wie der Tourismus.


Seit 1986 bei VW

Seat wurde 1950 während der Franco-Diktatur als Gemeinschaftsunternehmen des Staates mit dem italienischen Partner Fiat gegründet. Seit 1986 gehört das Unternehmen zum VW-Konzern. Die Volkswagen-Gruppe versucht durch den Ausbau eigener Batterie- und Batteriezell-Kapazitäten unabhängiger von den bisher dominanten Zell-Zulieferern aus Asien zu werden. So entsteht derzeit etwa in Salzgitter ein Zellwerk. Auch in China ist VW mit Milliardeninvestitionen in das Geschäft eingestiegen. Eine möglichst hohe europäische Selbstversorgung mit Batterieteilen ist eines der zentralen Elemente der EU-Industriestrategie für die Autobranche.

Mehr über Seat erfahren Sie in der Automobilwoche-Edition "70 Jahre Seat"

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