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Freitag, 05. März 2021, 10.30 Uhr

Doppelt so viel wie bisher geplant:
VW will E-Auto-Anteil bis 2030 auf 70 Prozent erhöhen

VW erhöht bei der E-Mobiltät das Tempo: Bis 2030 sollen in Europa bereits 70 Prozent aller Neuwagen rein elektrisch unterwegs sein, doppelt so viele wie bisher geplant. Und auch bei der Digitalisierung will Markenchef Brandstätter Gas geben: Ganz vom Verbrenner verabschieden will sich die Marke aber nicht. Modelle wie Golf, Passat und Tiguan sollen noch einmal einen Nachfolger als Verbrenner und Hybrid erhalten.

Von Frank Johannsen
VW-Markenchef Ralf Brandstätter am ID.3: Der Manager will das Tempo der Umstellung auf E-Autos beschleunigen. (Foto: VW)
VW-Markenchef Ralf Brandstätter am ID.3: Der Manager will das Tempo der Umstellung auf E-Autos beschleunigen. (Foto: VW)

VW-Markenchef Ralf Brandstätter schraubt die ehrgeizigen Elektro-Ziele des Konzerns noch einmal nach oben: "Wir erhöhen das Tempo und werden Volkswagen in den nächsten Jahren so stark verändern wie nie zuvor", sagte Brandstätter am Freitag und verdoppelte den Zielwert für 2030. Statt 35 Prozent aller verkauften VW sollen in Europa dann bereits 70 Prozent reine Stromer sein. In den USA und China peilt er dann mindestens 50 Prozent an.

Ausbauen will er dabei auch das Geschäft mit Daten und dem Herunterladen zusätzlicher Funktionen als "Functions on Demand". Hier würden ganz neue Geschäftsmodelle entstehen, sagte Vertriebsvorstand Klaus Zellmer. "Wir können uns vorstellen, dadurch in den kommenden Jahren dreistellige Millionenbeträge einzunehmen."

Beides ist Teil der neuen Strategie "Accelerate" bis 2030, die Brandstätter am Freitag vorstellte. "Wir beschleunigen in allen Bereichen. Wir werden Volkswagen in den kommenden Jahren so stark verändern wie nie zuvor."

Nach dem Aufbruch in die Elektromobilität stehe dabei mit der Digitalisierung nun bereits der zweite Umbruch an, sagte Brandstätter. "Die Transformation zur Elektromobilität hat gerade erst begonnen. Doch der wahre Umbruch kommt erst noch." Hier sieht er VW nun im Vorteil: "Von allen großen Wettbewerbern hat Volkswagen, die beste Chance, das Rennen zu gewinnen. Während andere noch mitten in der Elektro-Transformation stecken, nehmen wir große Schritte Richtung digitaler Transformation."

Ein Hauptelement: Die digitale Ausstattung der Fahrzeuge wird standardmäßig so ausgelegt, dass alle möglichen Funktionen schon grundsätzlich vorinstalliert sind und die Nutzer sie dann je nach Nachfrage und Fahrprofil freischalten lassen können. Durch dieses Vorgehen soll auch die bislang teure Vielfalt und Komplexität zahlreicher verschiedener Grundvarianten sinken.

"Mit der Verfügbarkeit von Nutzerdaten gehen wir viel tiefer in die Nutzerphase hinein", sagte Zellmer. So sei es denkbar, Kunden, die lange Strecken fahren, im Nachhinein mehr Reichweite oder andere Extras anzubieten, die dann gegen Entgelt "over the air" freigeschaltet werden können.

Zentral sei dabei, dass die Hoheit über die Daten bei VW bleibe. "Gibt man das aus der Hand, kann man diese Geschäftsmodelle nicht entwickeln", sagte Brandstätter. "Deshalb haben wir entschieden, das selbst in der Hand zu behalten." Für die Entwicklung der Software hat VW im vergangene Jahr die neue Car.Software-Organisation aufgelegt, die nun bis 2024 das eigene Betriebssystem VW.OS entwickeln soll.

Ganz vom Verbrenner verabschieden will sich die Marke aber nicht. Alle Kernmodelle wie Golf, Tiguan, Passat, Tayron und T-Roc sollen noch einmal einen Nachfolger erhalten, kündigte Brandstätter an. "Wir brauchen die Verbrenner noch auf bestimmte Zeit", sagte der Markenchef. "Wir wollen sie aber so effizient wie möglich machen. Deshalb wollen wir sie elektrifizieren." Die nächste Generation der Modelle bekomme daher "auch die neuste Generation der Plug-in-Hybrid-Technik, mit bis zu 100 Kilometern elektrischer Reichweite".

Ein konkretes Datum für das Ende des Verbrenners nannte Brandstätter nicht. Da mit dem Golf 9 aber erst in sechs bis sieben Jahren zu rechnen ist, dürfte er dann noch bis weit in die 2030er-Jahre gebaut werden, glauben Experten. Auslaufen dürfte dagegen der Touran. Brandstätter: "Ein Touran-Nachfolger ist aktuell nicht in der Planung."

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