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Mittwoch, 08. Dezember 2021, 09.45 Uhr

Magna Icon Digital Radar:
Schneller zum autonomen Fahren

Mit seinem Icon Digital Radar will der Zulieferer Magna das autonome Fahren einen Schritt voranbringen. Die Technik soll deutliche Vorteile gegenüber analogen Lösungen bieten.

Von Klaus-Dieter Flörecke
Magna Icon Digital Radar: Einzug zunächst in Premiumfahrzeugen. (Foto: Magna)
Magna Icon Digital Radar: Einzug zunächst in Premiumfahrzeugen. (Foto: Magna)

Mit seinem Icon Digital Radar verspricht der Zulieferer Magna einen deutlichen Fortschritt gegenüber herkömmlichen analogen Technologien. Erster Lohn für die Entwickler: Das Icon Digital Radar ist in der Kategorie Vehicle Intelligence and Transportation mit dem „CES 2022 Best of Innovation Award“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen ist davon überzeugt, mit der Entwicklung einen neuen Standard bei den Fahrerassistenztechnologien zu setzen und soll das autonome Fahren von Level 3 bis Level 5 einen Schritt voranbringen.

Die Technik wird im kommenden Jahr erstmals im vollelektrischen Fisker Ocean eingeführt. Magna Electronics Manager Helmut Wodrich rechnet damit, dass die Technologie zunächst in Premium-Fahrzeugen und vor allem in Premium-ADAS-Systemen eingesetzt wird. Wodrich ist bei Magna Electronics verantwortlich für die Strategie und die Entwicklung des Produktportfolios, einschließlich Icon Digital Radar, Lidar und anderer Sensortechnologien. Mit dem Radarsystem, das in einer frühen Version bereits 2018 auf der Detroit Motor Show präsentiert wurde, lassen sich Objekte erkennen, separieren und klassifizieren.


Keine Störung durch andere Radargeräte

Im Vergleich zu analogen Systemen soll Icon Digital Radar deutlich mehr Objekte erfassen und klassifizieren können. Marc Rother, beim Zulieferer Magna Electronics weltweit verantwortlich für das Geschäft mit europäischen Fahrzeugherstellern und Tier-1-Lieferanten, verweist darauf, dass das digitale System verhindert, dass sich Radargeräte untereinander stören, wie das bei analogen Geräten der Fall ist. Entwickelt wurde das Icon-Radar in Zusammenarbeit mit dem Technologie-Start-Up Uhnder. Das Unternehmen ist unter anderem auf die Entwicklung von Tarnkappentechnologien spezialisiert.

Zu den Stärken der digitalen Lösung gegenüber bisherigen analogen Angeboten zählt Wodrich, dass die Entwicklung unter anderem eine 30 mal kontrastreichere Erkennung und Klassifizierung von kleineren Objekten ermöglicht. So lassen sich unter anderem Staus in Tunnels erkennen, Fußgänger bis zu einer Entfernung von 150 Metern oder auch flach auf der Fahrbahn liegende Objekte wie ein Reifen. Der Zulieferer verspricht sich von seinem Radarsystem, dass sich damit der Bedarf an Lidar-Technik für das autonome Fahren nach Level 4 und 5 deutlich reduzieren lässt.


Auch ZF entwickelt hochauflösendes Radar

Bislang waren Experten davon ausgegangen, dass erst durch die Sensorfusion der Daten von Kamera-, Radar- und Lidarsystemen das Umfeld gut genug erkannt wird, um höhere Stufen des automatisierten Fahrens zu ermöglichen. Die Entwicklung bietet demnach eine Alternative zu hochauflösenden Kamera- und Lidarsystemen.

Auch der Zulieferer ZF Friedrichshafen entwickelt ein hochauflösendes Radar, das ein detailliertes räumliches Abbild seines Umfeldes erzeugen kann. Das Unternehmen wird sein 4D-Full-Range-Radar für Elektro-SUVs des chinesischen Fahrzeugbauers SAIC liefern.

 

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