Trotz des Chipmangels hat der Elektroauto-Hersteller Polestar sein Absatzziel für das vergangene Jahr erreicht und weltweit 29.000 Autos verkauft. Damit bleibt Tochtermarke von Volvo und Geely allerdings ein Nischenanbieter: Volkswagen hat 2021 mehr als 260.000 E-Autos verkauft, Tesla sogar mehr als 930.000.
Im ersten Halbjahr 2022 will Polestar durch eine Fusion mit dem SPAC Gores Guggenheim an die Börse gehen. Zudem will das Unternehmen in diesem Jahr weiter wachsen und unter anderem nach Spanien, Portugal, Irland und mehrere Länder im Nahen Osten zu expandieren. Bis Ende 2023 soll Polestar in mindestens 30 Märkten vertreten sein.
Weitere Modelle geplant
Polestar-Chef Thomas Ingenlath sprach von einer "aufregenden Zeit für die Marke". Neben der Mittelklasse-Limousine Polestar 2 und dem Hybrid-Sportwagen Polestar 1 sollen in den kommenden Jahren drei weitere Modelle auf den Markt kommen. Als nächstes ist noch in diesem Jahr das SUV Polestar 3 geplant, das in den USA vom Band laufen und fortschrittliche Technik in Bezug auf das autonome Fahren bieten soll. Polestar arbeitet dafür mit Luminar, Nvidia und Zenseact zusammen. Für das Jahr 2024 hat das Unternehmen den Polestar 5 angekündigt, eine Sportlimousine. Einen Ausblick darauf hat bereits die Anfang 2020 vorgestellte Studie Precept geboten.
Lesen Sie auch:
Konkurrenten: Wer Tesla vom Thron stürzen will
Elektro-SUV Polestar 3: Polestar zeigt neues Teaserfoto
Erstes Foto und Design-Video veröffentlicht: Precept geht 2024 als Polestar 5 in Serie
Aus dem Datencenter: