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Freitag, 03. Dezember 2021, 10.30 Uhr

Audi-Chef Duesmann fordert:
"Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft"

Audis Vorstandschef Markus Duesmann hat sich auf einer Klimakonferenz gegen die weitere Förderung fossiler Kraftstoffe aus der Erde ausgesprochen. Duesmann forderte: "Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft."

Von Lennart Wermke
Markus Duesmann, Vorstandschef von Audi (Foto: Audi)
Markus Duesmann, Vorstandschef von Audi (Foto: Audi)

Diese Aussagen hätte man vor wenigen Jahren so vermutlich noch nicht vom Vorstandsvorsitzenden eines deutschen Automobilherstellers gehört. Auf einer Klimakonferenz von SPIEGEL und Boston Consulting Group äußerte sich Audi-CEO Markus Duesmann zu den Herausforderungen des Klimawandels.

Duesmann sagte: "Der Klimawandel kommt durch die fossilen Kraftstoffe, die wir aus der Erde holen. Das muss aufhören. Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft." Der oberste Audianer sprach auch über den Umstieg der Branche hin zur Elektromobilität: "Auf dem Weg in eine strombasierte Gesellschaft sind E-Autos die mit Abstand effizienteste Technologie." Und weiter: "Plug-in-Hybride funktionieren als Brückentechnologie und erleichtern den Einstieg ins vollelektrische Fahren. Damit haben sie auch für die nächsten Jahre ihre Berechtigung. Trotzdem ist das Ziel, auf 100 Prozent E-Autos zu gehen. Erst dann sind wir CO2-neutral."

Seine Forderung an die neue Ampel-Regierung: "Überall wo Autos stehen, muss Ladeinfrastruktur vorhanden sein. Wir können gar nicht genug tun, um eine Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen, die vielleicht noch komfortabler ist als das Tanken heute. Ich bin überzeugt, dass Politik und Wirtschaft das gemeinsam hinbekommen."


"Auch in zehn Jahren Nummer eins"

Duesmann sieht Deutschland und Mutterkonzern Volkswagen für die Zukunft gerüstet. Der Audi-Chef auf der Klimakonferenz: "Wir müssen die Probleme dieser Welt technologisch lösen. Und der Volkswagen-Konzern hat die finanzielle Stärke, um auf all die technologischen Fragen Antworten zu liefern. Insofern bin ich überzeugt, dass wir – der Standort Deutschland, die deutsche Automobilindustrie und der Volkswagen-Konzern – eine gute Chance haben, auch in zehn Jahren die Nummer eins zu sein."

Zuletzt enthüllte die Automobilwoche allerdings Probleme beim Audi-Joint-Venture mit FAW in China. Duesmann hingegen sagt: "Wir sind in China heute noch sehr gut aufgestellt und der Volkswagen-Konzern ist dort Marktführer. Insofern ist mir vor der Zukunft nicht bange, doch wir beobachten mit großem Interesse, was dort passiert. Denn die E-Mobilität bietet auch neuen Wettbewerbern die Chance, Autos zu zeigen, die respektabel sind.“

Gegenüber dem "vbw-Unternehmermagazin" sprach Markus Duesmann zudem über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen: "Ich betrachte das nicht vorhandene Tempolimit als großes Zeichen der Freiheit. Insofern wäre es schade, wenn es irgendwann einmal formal zu einem Tempolimit käme, weil diese Freiheit etwas Ikonisches für Deutschland ist. Deshalb hänge ich ein bisschen daran."

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