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Donnerstag, 10. Februar 2022, 16.45 Uhr

Automobilwoche TALKS BUSINESS:
Die Batterie bekommt Begleiter

An der dominanten Rolle der batterieelektrischen Antriebe gibt es bei den Pkw wohl nichts mehr zu rütteln. Doch daneben finden auch Brennstoffzelle und eFuels ihre Einsatzgebiete, sagen Ex-Audivorstand Peter Mertens, Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner und ElringKlinger-Chef Stefan Wolf im Automobilwoche-Webcast, der hier abrufbar ist.

Von Michael Gerster
Teilnehmer beim Webcast: Ex-Audi-Vorstand Peter Mertens, ElringKlinger-Chef Stefan Wolf, Automobilwoche-Reporter Michael Gerster und Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner (Foto: Screenshot)
Teilnehmer beim Webcast: Ex-Audi-Vorstand Peter Mertens, ElringKlinger-Chef Stefan Wolf, Automobilwoche-Reporter Michael Gerster und Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner (Foto: Screenshot)

Längst haben sich alle Hersteller auf den Weg in Richtung Elektromobilität gemacht und überbieten sich teilweise mit Ausstiegsszenarien für den Verbrenner. Ab Mitte des Jahrzehnts steigen die meisten auf rein elektrische Plattformen um. Aber ist dies wirklich der einzig richtige Weg? Oder gibt es doch noch Chancen für alternative Antriebe wie Brennstoffzelle oder mit eFuels betriebene Verbrenner? Mit dieser Frage haben sich Ex-Audi-Vorstand Peter Mertens, ElringKlinger-Chef Stefan Wolf und Porsche-Entwicklungsvorstand Michael Steiner im Automobilwoche-Webcast "Alles Elektro oder Technologieoffenheit – was Batterie, Brennstoffzelle und eFuels wirklich können" beschäftigt.

"Die Batterie wird im Pkw das Rennen machen", ist Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner überzeugt. Doch die drei Experten sind sich auch einig, dass es neben diesem Hauptpfad durchaus Nebenwege gibt, die von anderen Technologien besetzt werden können. ElringKlinger-Chef Stefan Wolf rechnet fest damit, dass auch Wasserstoff in Zukunft wichtiger wird. "Der Einstieg in die Brennstoffzelle kommt sicher im Bereich Lkw und Busse", sagt er und hat daher ein Joint Venture mit Plastic Omnium für die Brennstoffzelle gegründet. Auch im Schiffs- und Flugzeugbau sieht er ein Einsatzgebiet. Ab 2030 könnte die Brennstoffzelle dann auch in größeren Fahrzeugen Anwendung finden.


"Absolut richtiger Weg"

Peter Mertens hält zwar die Fokussierung des Volkswagen-Konzerns auf die Elektromobilität für den "absolut richtigen Weg". Vor allem in Europa komme der Ausstieg aus dem Verbrenner noch schneller als gedacht. Er ist aber auch überzeugt, dass die Brennstoffzelle langfristig noch eine große Zukunft hat. Sie biete sich vor allem in Verbindung mit einem Range Extender etwa für die großen Luxus-SUVs an, da hier sonst riesige Batterien verbaut werden müssten. "Dies halte ich für sehr realistisch", so Mertens.

Ende des Jahrzehnts sollen bei Porsche mindestens zwei Drittel aller verkauften Fahrzeuge rein elektrisch mit Batterie fahren. Michael Steiner ist daher überzeugt, dass es zumindest bei den Pkw in eine eindeutige Richtung geht. Gleichwohl ist der Sportwagenbauer auch Pionier bei den eFuels und baut derzeit eine Elektrolyse-Anlage mit Windenergie in Chile auf. Die Meinung der Kritiker, dass solche Kraftstoffe wegen des hohen Energieaufwands zuerst in anderen Industrien wie etwa in Flugzeugen oder Schiffen zum Einsatz kommen sollten, teilt er nicht. "Wenn ich eine Tonne fossilen Brennstoff einsparen kann, dann ist das der Welt egal, ob diese durch ein Schiff oder ein Flugzeug oder ein Auto emittiert worden wäre", so Steiner.

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